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Vielleicht auch noch interessant: Die Bundesnetzagentur hat einheitliche [[Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität (GPKE)]] beschlossen. Ziel ist die Vereinheitlichung von Geschäftsprozessen und Datenformaten bei der Abwicklung der Versorgung von Kunden mit Elektrizität im liberalisierten Strommarkt. | Vielleicht auch noch interessant: Die Bundesnetzagentur hat einheitliche [[Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität (GPKE)]] beschlossen. Ziel ist die Vereinheitlichung von Geschäftsprozessen und Datenformaten bei der Abwicklung der Versorgung von Kunden mit Elektrizität im liberalisierten Strommarkt. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2023, 16:03 Uhr
Der Messstellenbetreiber ist das Unternehmen, das für den Messtellenbetrieb von Stromzählern bei Dir als Endverbraucher:in oder auch als Anlagenbetreiber:in verantwortlich ist. Darunter fällt der Einbau, der Betrieb und die Wartung von Messeinrichtungen ab deinem Hausanschluss. Damit soll sichergestellt werden, dass die Messtechnik die relevanten Werte und Strommengen für die Stromabrechnungen bereitstellt.
Den Messstellenbetrieb für den Erzeugungszähler sowie für den (physischen) Summenzähler übernimmt der Verteilnetzbetreiber oder ein von Dir gewählter freier Messstellenbetreiber.
Wenn Du als Anlagenbetreiber:in Strom an andere Bewohner in Deinem Mehrparteienhaus lieferst, können deren Stromzähler auch ohne offiziellen Messstellenbetreiber betrieben werden. Dafür kannst du geeichte Stromzähler kaufen und einbauen lassen, die du selbst abliest.
Damit du die Übersicht behältst, solltest du jährlich alle Stromzähler gleichzeitig ablesen und dies dokumentieren. Falls du bei der Abrechnung der EEG-Vergütung und dem Mieterstromzuschlag mit dem Verteilnetzbetreiber Probleme hast, kannst du mit deiner Dokumentation die korrekten Zählerwerte liefern.
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