Überschussstrom: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(Aktualitätshinweis weggenommen) |
|||
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | |||
− | |||
− | |||
[[Datei:Überschussstrom.png|mini]] | [[Datei:Überschussstrom.png|mini]] | ||
Es kommt häufig vor, dass eine Solar-Anlage zu einem bestimmten Zeitpunkt, vor allem mittags, mehr Strom erzeugt als im Haus verbraucht wird. Dann liegt eine Situation mit Überschussstrom vor. Dieser Überschussstrom kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Für diese [[Einspeisung]] bekommt der/die Anlagenbetreiber*in eine [[Einspeisevergütung|Vergütung]] - entweder vom Netzbetreiber (bei Anlagen bis zu 100 Kilowatt Leistung) oder als [[Marktprämie]] von einem [[Direktvermarkter]] (bei Anlagen über 100 Kilowatt und bis zu 750 Kilowatt). | Es kommt häufig vor, dass eine Solar-Anlage zu einem bestimmten Zeitpunkt, vor allem mittags, mehr Strom erzeugt als im Haus verbraucht wird. Dann liegt eine Situation mit Überschussstrom vor. Dieser Überschussstrom kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Für diese [[Einspeisung]] bekommt der/die Anlagenbetreiber*in eine [[Einspeisevergütung|Vergütung]] - entweder vom Netzbetreiber (bei Anlagen bis zu 100 Kilowatt Leistung) oder als [[Marktprämie]] von einem [[Direktvermarkter]] (bei Anlagen über 100 Kilowatt und bis zu 750 Kilowatt). | ||
Je größer die Menge des Überschussstroms ist, umso geringer ist die [[Eigenverbrauchsquote]], die einen wichtigen Indikator für die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage darstellt. | Je größer die Menge des Überschussstroms ist, umso geringer ist die [[Eigenverbrauchsquote]], die einen wichtigen Indikator für die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage darstellt. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | * [mailto:info@100-prozent-erneuerbar.de Fehler oder veraltete Information entdeckt? Senden Sie uns Ihre Fragen & Hinweise an info@100-prozent-erneuerbar.de!] |
Aktuelle Version vom 17. Juli 2023, 16:47 Uhr
Es kommt häufig vor, dass eine Solar-Anlage zu einem bestimmten Zeitpunkt, vor allem mittags, mehr Strom erzeugt als im Haus verbraucht wird. Dann liegt eine Situation mit Überschussstrom vor. Dieser Überschussstrom kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Für diese Einspeisung bekommt der/die Anlagenbetreiber*in eine Vergütung - entweder vom Netzbetreiber (bei Anlagen bis zu 100 Kilowatt Leistung) oder als Marktprämie von einem Direktvermarkter (bei Anlagen über 100 Kilowatt und bis zu 750 Kilowatt).
Je größer die Menge des Überschussstroms ist, umso geringer ist die Eigenverbrauchsquote, die einen wichtigen Indikator für die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage darstellt.