Smart Meter: Unterschied zwischen den Versionen

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Smart Meter bestehen aus einem digitalen Stromzähler (auch "moderne Messeinrichtung" genannt) und einer Kommunikationseinheit, welche die gemessenen Daten übermittelt (auch "Smart Meter Gateway"). Beide Einheiten werden gemeinsam "Intelligentes Messsystem", kurz "ImSys", oder eben umgangssprachlich Smart Meter genannt. Ein Smart Meter kann nicht nur den Zählerstand mitteilen, sondern ebenfalls noch die aktuelle Leistung und den Verbrauch innerhalb bestimmter Zeitintervalle. Diese Daten können Dir als Kund:in in einem Webportal visualisiert werden. Die Werte können mit dem Smart Meter Gateway dem [[Netzbetreiber]] zur Verfügung gestellt werden.
  
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In einer Kundenanlage mit [[Summenzählermodell]] müssen die Kund:innen, die am Mieterstrommodell mitmachen, keine Smart Meter nutzen. Der [[Summenzähler]] selbst, der [[Erzeugungszähler]] und die Zähler der drittbelieferten Kunden müssen aber als Smart Meter ausgeführt werden. Anders liegt der Fall, wenn ein virtueller [[Summenzähler]] benutzt wird. Hier müssen alle Messeinrichtungen, deren Werte in die Saldierung eingehen, mit intelligenten Messsystemen, also Smart Metern, ausgestattet sein.
  
 
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Intelligente Stromzähler, kurz Smart Meter, bestehen aus einem digitalen Stromzähler (auch "moderne Messeinrichtung" genannt) und einer Kommunikationseinheit, welche die gemessenen Daten übermittelt (auch "Smart Meter Gateway"). Beide Einheiten werden gemeinsam "Intelligentes Messsystem" oder kurz "ImSys" genannt. Ein Smart Meter kann nicht nur den Zählerstand mitteilen, sondern ebenfalls noch die aktuelle Leistung und den Verbrauch innerhalb bestimmter Zeitintervalle. Diese Daten können Dir als Kund:in in einem Webportal visualisiert werden. Die Werte können mit dem Smart Meter Gateway dem [[Netzbetreiber]] zur Verfügung gestellt werden.
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In einer Kundenanlage mit [[Summenzählermodell]] müssen die Kund:innen, die am Mieterstrommodell mitmachen, keine Smart Meter nutzen. Der [[Summenzähler]] selbst, der [[Erzeugungszähler]] und die Zähler der drittbelieferten Kunden müssen aber als Smart-Meter ausgeführt werden.
 
 
 
Weitere Informationen unter: https://www.bdew.de/energie/digitalisierung/welche-rolle-spielen-smart-meter-fuer-die-digitalisierung-der-energiewende/
 

Aktuelle Version vom 12. September 2023, 10:42 Uhr

Smart Meter bestehen aus einem digitalen Stromzähler (auch "moderne Messeinrichtung" genannt) und einer Kommunikationseinheit, welche die gemessenen Daten übermittelt (auch "Smart Meter Gateway"). Beide Einheiten werden gemeinsam "Intelligentes Messsystem", kurz "ImSys", oder eben umgangssprachlich Smart Meter genannt. Ein Smart Meter kann nicht nur den Zählerstand mitteilen, sondern ebenfalls noch die aktuelle Leistung und den Verbrauch innerhalb bestimmter Zeitintervalle. Diese Daten können Dir als Kund:in in einem Webportal visualisiert werden. Die Werte können mit dem Smart Meter Gateway dem Netzbetreiber zur Verfügung gestellt werden.

In einer Kundenanlage mit Summenzählermodell müssen die Kund:innen, die am Mieterstrommodell mitmachen, keine Smart Meter nutzen. Der Summenzähler selbst, der Erzeugungszähler und die Zähler der drittbelieferten Kunden müssen aber als Smart Meter ausgeführt werden. Anders liegt der Fall, wenn ein virtueller Summenzähler benutzt wird. Hier müssen alle Messeinrichtungen, deren Werte in die Saldierung eingehen, mit intelligenten Messsystemen, also Smart Metern, ausgestattet sein.