Wandlermessung: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Wandlermessung wird in der Regel benötigt, wenn deine Photovoltaikanlage eine größere Leistung als 30 Kilowatt hat. Es liegt dann eine elektrische Stromstärke oder Spannung an, die nicht mehr direkt gemessen werden kann. Die Wandler ermitteln über Induktion die geflossene Menge an Strom. Der Wert wird auf dem Stromzähler angezeigt und muss mit dem Wandlerfaktor (z.B. 50) multipliziert werden, um den erzeugten Strom zu ermitteln.
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Eine Wandlermessung wird in der Regel benötigt, wenn deine Photovoltaikanlage eine größere Leistung als 30 Kilowatt hat. Der technische Hintergrund ist, dass dann eine elektrische Stromstärke oder Spannung anliegt, die nicht mehr direkt gemessen werden kann. Die Wandler ermitteln über Induktion die geflossene Menge an Strom. Der Wert wird auf dem Stromzähler angezeigt und muss mit dem Wandlerfaktor (z.B. 50) multipliziert werden, um den erzeugten Strom zu ermitteln. Genaueres regeln die [[Technische Anschlussbedingungen|Technischen Anschlussbedingungen]] des jeweiligen [[Netzbetreiber|Verteilnetzbetreibers]]. Darin steht u.a., ab welchen Werten eine Wandlermessung zu erfolgen hat und wie sie erfolgen muss. Für die Details und die Feinabstimmung ist ein enger Austausch mit dem Verteilnetzbetreiber notwendig. Die 30 Kilowatt sind derzeit lediglich ein Richtwert - bei einigen Verteilnetzbetreibern kann auch bei kleineren Anlagen die Wandlermessung bereits verpflichtend sein. Derzeit läuft ein Prozess zur Vereinheitlichung der Technischen Anschlussbedingungen, in dessen Zuge auch eine Angleichung des Schwellenwertes für die Wandlermesung geplant ist.
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Die Wandlermessung muss entsprechend der Vorschriften des [[Netzbetreiber|Verteilnetzbetreiber]] erfolgen und vorab mit dem [[Netzbetreiber|Verteilnetzbetreiber]] abgestimmt werden.[[Datei:Messwandlerschrank incl. Wandler (rot).png|links|mini|Messwandlerschrank incl. Wandler (rot)]]
 
  
  
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== Letzte Aktualisierung: August 2022 ==
 
  
 
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Aktuelle Version vom 25. April 2024, 11:33 Uhr

Eine Wandlermessung wird in der Regel benötigt, wenn deine Photovoltaikanlage eine größere Leistung als 30 Kilowatt hat. Der technische Hintergrund ist, dass dann eine elektrische Stromstärke oder Spannung anliegt, die nicht mehr direkt gemessen werden kann. Die Wandler ermitteln über Induktion die geflossene Menge an Strom. Der Wert wird auf dem Stromzähler angezeigt und muss mit dem Wandlerfaktor (z.B. 50) multipliziert werden, um den erzeugten Strom zu ermitteln. Genaueres regeln die Technischen Anschlussbedingungen des jeweiligen Verteilnetzbetreibers. Darin steht u.a., ab welchen Werten eine Wandlermessung zu erfolgen hat und wie sie erfolgen muss. Für die Details und die Feinabstimmung ist ein enger Austausch mit dem Verteilnetzbetreiber notwendig. Die 30 Kilowatt sind derzeit lediglich ein Richtwert - bei einigen Verteilnetzbetreibern kann auch bei kleineren Anlagen die Wandlermessung bereits verpflichtend sein. Derzeit läuft ein Prozess zur Vereinheitlichung der Technischen Anschlussbedingungen, in dessen Zuge auch eine Angleichung des Schwellenwertes für die Wandlermesung geplant ist.

Messwandlerschrank incl. Wandler (rot)