Überschussstrom: Unterschied zwischen den Versionen

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Es kommt häufig vor, dass eine Solar-Anlage zu einem bestimmten Zeitpunkt, vor allem mittags, mehr Strom erzeugt als im Haus verbraucht wird. Dann liegt eine Situation mit Überschussstrom vor. Dieser Überschussstrom kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Für diese [[Einspeisung]] bekommt der/die Anlagenbetreiber*in eine [[Einspeisevergütung|Vergütung]] - entweder vom Netzbetreiber (bei Anlagen bis zu 100 Kilowatt Leistung) oder als [[Marktprämie]] von einem [[Direktvermarkter]] (bei Anlagen über 100 Kilowatt und bis zu 750 Kilowatt).
 
Es kommt häufig vor, dass eine Solar-Anlage zu einem bestimmten Zeitpunkt, vor allem mittags, mehr Strom erzeugt als im Haus verbraucht wird. Dann liegt eine Situation mit Überschussstrom vor. Dieser Überschussstrom kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Für diese [[Einspeisung]] bekommt der/die Anlagenbetreiber*in eine [[Einspeisevergütung|Vergütung]] - entweder vom Netzbetreiber (bei Anlagen bis zu 100 Kilowatt Leistung) oder als [[Marktprämie]] von einem [[Direktvermarkter]] (bei Anlagen über 100 Kilowatt und bis zu 750 Kilowatt).
  
 
Je größer die Menge des Überschussstroms ist, umso geringer ist die [[Eigenverbrauchsquote]], die einen wichtigen Indikator für die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage darstellt.
 
Je größer die Menge des Überschussstroms ist, umso geringer ist die [[Eigenverbrauchsquote]], die einen wichtigen Indikator für die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage darstellt.

Version vom 20. Juli 2022, 14:27 Uhr

Hinweis: Aufgrund der aktuellen Entwicklungen bildet das Wiki derzeit nicht den neuesten Stand zu Solar-Anlagen auf und an Mehrparteienhäusern ab. Einige Informationen sind daher möglicherweise veraltet. Die letzte Aktualisierung erfolgte April 2021. Wir arbeiten derzeit an einer Weiterentwicklung des Wiki.


Überschussstrom.png

Es kommt häufig vor, dass eine Solar-Anlage zu einem bestimmten Zeitpunkt, vor allem mittags, mehr Strom erzeugt als im Haus verbraucht wird. Dann liegt eine Situation mit Überschussstrom vor. Dieser Überschussstrom kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Für diese Einspeisung bekommt der/die Anlagenbetreiber*in eine Vergütung - entweder vom Netzbetreiber (bei Anlagen bis zu 100 Kilowatt Leistung) oder als Marktprämie von einem Direktvermarkter (bei Anlagen über 100 Kilowatt und bis zu 750 Kilowatt).

Je größer die Menge des Überschussstroms ist, umso geringer ist die Eigenverbrauchsquote, die einen wichtigen Indikator für die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage darstellt.