Summenzählermodell: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit den Werten des [[Summenzähler|Summenzählers]], des Erzeugungszählers sowie den Werten der Zähler der via kaufmännisch bilanzieller Durchleitung versorgten Endkunden kann ermittelt werden, wie viel Solarstrom bilanziell ins Netz gespeist wird und wie viel Solarstrom im Gebäude verbraucht wird.
 
Mit den Werten des [[Summenzähler|Summenzählers]], des Erzeugungszählers sowie den Werten der Zähler der via kaufmännisch bilanzieller Durchleitung versorgten Endkunden kann ermittelt werden, wie viel Solarstrom bilanziell ins Netz gespeist wird und wie viel Solarstrom im Gebäude verbraucht wird.
  
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Mit dem Summenzählermodell ist nur eine [[saldierende Abrechnung]] möglich. Die am Modell beteiligten Verbraucher:innen haben einen [[Kumulierter Solar-Verbrauch|kumulierten Solar-Verbrauch]].

Version vom 26. März 2021, 04:15 Uhr

Beim Summenzählermodell wird zusätzlich zum Erzeugungszähler, der „zwischen“ der PV-Anlage und dem Hausanschluss (Netzübergabepunkt) installiert ist, ein Summenzähler (Zweirichtungszähler) direkt nach dem Hausanschluss platziert. „Hinter“ dem Summenzähler liegen somit der Erzeugungszähler sowie alle anderen Zähler der Endkund:innen des Gebäudes. Endkund:innen, die nicht am Modell teilnehmen möchten, werden mittels kaufmännisch bilanzieller Durchleitung beliefert und mit virtuellen Zählpunkten abgerechnet.

schematische Zeichnung des Summenzählermodells mit Erzeugungszähler, Kund:innen die am Modell teilnehmen und Zähler drittbelieferter Kund:innen

Mit den Werten des Summenzählers, des Erzeugungszählers sowie den Werten der Zähler der via kaufmännisch bilanzieller Durchleitung versorgten Endkunden kann ermittelt werden, wie viel Solarstrom bilanziell ins Netz gespeist wird und wie viel Solarstrom im Gebäude verbraucht wird.

Mit dem Summenzählermodell ist nur eine saldierende Abrechnung möglich. Die am Modell beteiligten Verbraucher:innen haben einen kumulierten Solar-Verbrauch.